Betriebskosten: Das Auto kostet 468 Euro pro Monat?
07 Februar, 2017
Was kostet mein Auto wirklich? Deutsche Autofahrer müssen für ihr Fahrzeug in Sachen Listenpreis und Wartung vergleichsweise viel Geld ausgeben.
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Was kostet mein PKW wirklich? Eine Antwort auf diese Frage versucht die Leasinggesellschaft LeasePlan mit ihrem europaweit erhobenen CarCost Index zu geben. Das Ergebnis der aktuellen Auswertung in 24 europäischen Ländern:
Die deutschen Autofahrer müssen für ihren fahrbaren Untersatz in Sachen Listenpreis und Wartung vergleichsweise viel Geld ausgeben.
So sind nach der Studie Arbeitsleistungen rund um das Auto bei uns um 45 Prozent teuer als im europäischen Vergleich. Außerdem gehört Deutschland zu den Top-10-Ländern mit den höchsten Fahrzeug-Listenpreisen. Sowohl der durchschnittliche Preis für Benziner (14.914 Euro), als auch der für Dieselfahrzeuge (16.962 Euro) liegt um rund 1.000 Euro über dem europäischen Durchschnitt.
Noch krasser schaut es laut der Studie, für die Klein- und Kompakt-Autos wie Renault Clio, Opel Corsa, Volkswagen Golf und Ford Focus untersucht wurden, in der Kategorie "Service & Wartung, Reifen und Reparaturen" aus.
Hier landet Deutschland mit monatlich 64 Euro auf Platz drei der teuersten Länder.
Der europäische Durchschnitt liegt bei 44 Euro. Grund dafür sind unter anderem die höheren Preise für Ersatzteile und teurere Stundensätze. Das Problem dabei:
Weil es sich um Fixkosten handelt, die für Autofahrer unvermeidbar sind, gibt es nur wenige Ausweichmöglichkeiten. So kann zum Beispiel im Zweifelsfall Carsharing oder Leasing sinnvoll sein.
Unterm Strich wenden deutsche Autofahrer pro Monat 468 Euro an Betriebskosten auf. Im europäischen Gesamtkostenvergleich bedeutet das Platz 15 von 24.
Zum Trost: In Norwegen (708 Euro), Italien (678 Euro) und Dänemark (673 Euro) geht das Autofahren noch wesentlich mehr ins Geld. Laut des LeasePlan CarCost Index macht der Wertverlust im Schnitt 36 Prozent der Gesamtkosten aus. Mehrwert- und Kfz-Steuer ind bei uns für 17 Prozent der Haltungskosten verantwortlich, der Sprit für 16 Prozent. mid/rhu
Die deutschen Autofahrer müssen für ihren fahrbaren Untersatz in Sachen Listenpreis und Wartung vergleichsweise viel Geld ausgeben.
So sind nach der Studie Arbeitsleistungen rund um das Auto bei uns um 45 Prozent teuer als im europäischen Vergleich. Außerdem gehört Deutschland zu den Top-10-Ländern mit den höchsten Fahrzeug-Listenpreisen. Sowohl der durchschnittliche Preis für Benziner (14.914 Euro), als auch der für Dieselfahrzeuge (16.962 Euro) liegt um rund 1.000 Euro über dem europäischen Durchschnitt.
Noch krasser schaut es laut der Studie, für die Klein- und Kompakt-Autos wie Renault Clio, Opel Corsa, Volkswagen Golf und Ford Focus untersucht wurden, in der Kategorie "Service & Wartung, Reifen und Reparaturen" aus.
Hier landet Deutschland mit monatlich 64 Euro auf Platz drei der teuersten Länder.
Der europäische Durchschnitt liegt bei 44 Euro. Grund dafür sind unter anderem die höheren Preise für Ersatzteile und teurere Stundensätze. Das Problem dabei:
Weil es sich um Fixkosten handelt, die für Autofahrer unvermeidbar sind, gibt es nur wenige Ausweichmöglichkeiten. So kann zum Beispiel im Zweifelsfall Carsharing oder Leasing sinnvoll sein.
Unterm Strich wenden deutsche Autofahrer pro Monat 468 Euro an Betriebskosten auf. Im europäischen Gesamtkostenvergleich bedeutet das Platz 15 von 24.
Zum Trost: In Norwegen (708 Euro), Italien (678 Euro) und Dänemark (673 Euro) geht das Autofahren noch wesentlich mehr ins Geld. Laut des LeasePlan CarCost Index macht der Wertverlust im Schnitt 36 Prozent der Gesamtkosten aus. Mehrwert- und Kfz-Steuer ind bei uns für 17 Prozent der Haltungskosten verantwortlich, der Sprit für 16 Prozent. mid/rhu
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